Wissenschaftlicher Wettbewerb kann mangelnde Reproduzierbarkeit fördern, so eine aktuelle Simulationsstudie von Oliver Braganza vom Universitätsklinikum Bonn. In einem Forschungsprojekt entwickelt er unter dem Stichwort "Proxyeconomics" eine Theorie des Wettbewerbs, die auch außerhalb der Wissenschaft Fehlentwicklungen erklären könnte.
Prof. Dr. Kerstin Wittmann-Englert vom Institut für Kunstwissenschaft und historische Urbanistik, TU Berlin, und Dr. Stefan Krämer von der Wüstenrot Stiftung waren als Experten zur nun abgesagten Veranstaltung "Vom Gotteshaus zur Sparkasse?" eingeladen. Im Interview erläutern sie ihren spezifischen Zugang zum Thema Kirchenumnutzung.
Lebensmittelverschwendung und Wassersparen: Herrenhausen Xchange sucht "Ideen für Morgen"
Rückblick und Ausblick: Unter dem Titel "Alles für die Tonne?" suchten am 11. März 2020 die Teilnehmenden unserer neuen interaktiven Veranstaltungsreihe "Herrenhausen Xchange" nach Wegen aus der Wegwerfgesellschaft. Am 15. September geht die Reihe in die zweite Runde, dann zum Thema Wassersparen.
Sabine Müller-Mall beschäftigt sich als Rechts- und Verfassungstheoretikerin mit KI. Sie rät, die dahinterliegenden Algorithmen näher in den Blick zu nehmen, da sie normativ wirken und beeinflussen, wie wir wahrnehmen, kommunizieren und handeln.
Christina Roggatz: Wissenschaft, die Wellen schlägt
Die Meereswissenschaftlerin Dr. Christina Roggatz von der Universität Bremen führt erstmals ihr eigenes Team – und will mit ihrer Arbeit den Klimawandel besser verstehen. Hier gibt sie einen Einblick in ihren Alltag als Juniorgruppenleiterin.
Demokratie schützen: Wege zum konstruktiven Streit
Konflikte sind häufig so festgefahren, dass kein konstruktiver Diskurs zwischen den Kontrahenten mehr möglich ist. Stattdessen werden via Social Media Feindbilder und Fake News genährt. Diese Nicht-Kommunikation gefährdet die Demokratie. Das Projekt "Testimonial Lab" erkundet neue Kommunikationsformen, die einen Dialog wieder möglich machen.