In Computerspielen beweist KI ihre kommunikative Intelligenz: Sie passt sich individuellen Bedürfnissen an und schenkt Erfolgserlebnisse. Eine interdisziplinäre Projektgruppe will dieses Potenzial näher ergründen.
"Wir brauchen interdisziplinäre Zusammenarbeit auf Augenhöhe"
In ihrer Förderinitiative zur Künstlichen Intelligenz fördert die Stiftung die enge Kollaboration von Technik- und Gesellschaftswissenschaften, um eine zukunftsorientierte KI-Forschung im Sinne der Gesellschaft zu ermöglichen. Ein Gespräch mit den Förderreferenten der Initiative.
"KI löst Verteilungsprobleme besser als der freie Markt"
Netzwerke, Algorithmen und KI: Für Stefan Heidenreich, Co-Autor des Sammelbands "Postmonetär denken", eröffnet die Digitalisierung ideale Bedingungen für die Utopie einer geldlosen Ökonomie.
Ethische Aspekte finden bei Entwurf und Programmierung von Robotern zu selten Berücksichtigung. Hier setzt Aimee van Wynsberghe an, Mitbegründerin und Co-Direktorin der "Foundation for Responsible Robotics".
Fünf Projekte in Förderinitiative "Künstliche Intelligenz" bewilligt
Für fünf interdisziplinäre Forschungsverbünde in den Gesellschafts- und Technikwissenschaften im Spannungsfeld künstliche Intelligenz (KI) und Gesellschaft hat die VolkswagenStiftung rund 7 Mio. Euro bewilligt. Die Projekte widmen sich dem Einsatz künstlicher Intelligenz in Entscheidungsfindungen in der Strafjustiz, der Kommunikationskultur im Lichte zunehmender KIs oder auch KI-unterstützter Präzisionsmedizin.
Künstliche Intelligenz als Werkzeug der Wissenschaft bringt Risiken, Chancen und Ambivalenzen mit sich. Es gilt, diese zu erkennen und einzuordnen. Eine Revolution ist laut Jens Schröter jedoch nicht in Sicht.
Demokratiefeindlichkeit in Deutschland nimmt zu. Dennoch kümmern sich Politik und Wissenschaft wenig um die Einstellungen einer besonders wichtigen Gruppe: die jungen Wähler und Wählerinnen. Ein interdisziplinäres Projekt in östlichen Bundesländern nimmt das nicht hin.