"Engineering and Life": Internationales Symposium über gemeinsame Wege von Naturwissenschaft und Technik

Zwischen Bio- und Ingenieurwissenschaften könnten unzählige Synergieeffekte genutzt werden, um aktuelle und zukünftige Fragestellungen besser lösen zu können. Allein die Zusammenarbeit zwischen beiden Disziplinen fehlt vielfach noch. Auf dem Symposium "Engineering and Life" (19.-21. Oktober, Hannover) wollen internationale Experten neue Brücken zwischen den Fächern schlagen.

Gemeinsame Ziele verbinden neuerdings immer intensiver die Arbeit von Bio-, Lebens- und Ingenieurwissenschaftler(inne)n. Zukunftsgerichtete wissenschaftliche und technologische Disziplinen entstehen, um durch biologische Konzepte Probleme in der Ingenieurswelt zu lösen, beispielsweise durch neue Materialien, die von der Natur inspiriert sind. Umgekehrt helfen Maschinenbau- und Ingenieurleistungen dabei, Studien, Nachbildungen oder Erweiterungen von biologischen Systemen voranzutreiben und das Grundverständnis physiologischer und biochemischer Prozesse zu erweitern.

An dieser Schnittstelle, die entscheidende Beiträge für Technologieentwicklungen im Bereich von Gesundheitsversorgung, Diagnose und Mensch-Maschine-Interaktionen leisten kann, setzt das Symposium "Engineering and Life" an. Das Programm wurde gemeinsam mit dem InnovationLab in Heidelberg, dem Karlsruher Institut für Technologie sowie der Technischen Universität Braunschweig gestaltet und bringt neben führenden Experten aus Deutschland unter anderem auch die des King's College London, der Oxford University, der Stanford University und des Weizmann Institute of Science in Hannover zusammen. Die Tagung soll dem interdisziplinären Austausch von aktuellen Forschungsergebnisse und Perspektiven dienen.

Herrenhäuser Symposium: "Engineering and Life"

19. bis 21. Oktober 2016
Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover
PROGRAMMÜBERBLICK:
  • From Organic to Bio-Electronics
  • Bio-Inspired Materials Science & Synthetic Biology
  • Semiconductor-Cell Interfaces
  • Innovative Biosensing

Der Eintritt ist frei, die Kapazitäten sind begrenzt. Bitte weisen Sie in Ihren Medien auf die Veranstaltung hin! Medienvertreter(innen) sind herzlich willkommen, an dem Symposium teilzunehmen. Gerne organisieren wir Interviewtermine für Ihre Berichterstattung. Eine formlose Anmeldung wird erbeten an presse@volkswagenstiftung.de.